
Podcast: Aufnehmen im Remote-Modus
Einen Podcast in vernünftiger Qualität aufnehmen, obwohl die Gesprächspartner überhaupt nicht in einem Raum sitzen? Digitale Technik macht das leichter denn je. Es gibt allerdings auch ein paar Tücken dabei.
Einen Podcast in vernünftiger Qualität aufnehmen, obwohl die Gesprächspartner überhaupt nicht in einem Raum sitzen? Digitale Technik macht das leichter denn je. Es gibt allerdings auch ein paar Tücken dabei.
Der Hype ist ungebrochen: Podcasts sind inzwischen so populär, dass sie als Medium beinahe gleichauf mit dem klassischen Radio stehen. Und das nicht nur, weil Deutschlands berühmtester Virologe zu Corona-Zeiten ein Podcast-Format zu ungeahnten Reichweiten geführt hat. Allerdings ist es wie bei jedem Hype: Bevor man auf den fahrenden Zug aufspringt, sollte man sich gut überlegen, ob das eine sinnvolle Entscheidung ist.
Das Thema Audios boomt- und wie! Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über Podcasts, Smartspeaker oder Sprachsteuerung gesprochen wird. Einer, der von Anfang an bei der Wiedergeburt des Audios dabei war, ist Christian Bollert. Im Universalcode-Podcast spricht er u.a. darüber, wieso die Entwicklung bei Thema Audio gerade erst am Anfang steht.
Der amerikanische Radiosender NPR hat bei den US-Zwischenwahlen 2018 ein interessantes Experiment unternommen: Neben seiner konventionellen Berichterstattung im Radio informierte die Redaktion auch über Amazons Alexa. Das könnte zukunftsweisend sein – auch für deutsche Redaktionen. Aus einer ganzen Reihe von Gründen.
Die Nutzung von Social Media ist in den meisten Regionen Deutschlands in den letzten drei Jahren zurückgegangen. War es das jetzt mit Facebook und Co? Das wäre ein Trugschluss. Eher zu vermuten: ein Wechsel in die Bereiche des sozialen Netzes, die privat oder semiprivat sind. Stichwort: Dark Social.
Der Trend bei den deutschen Regionalzeitungen ist eindeutig: Die Auflagen gehen seit Jahren nach unten. Wie sehr, zeigt eine neue Statistik.
Podcast mit einer Podcasterin: In der neuen Ausgabe des „Universalcast“ erzählt Andrea Pauly von ihren Erfahrungen mit dem Format „Sag‘s Pauly“ bei der „Schwäbischen Zeitung“. Eine Podcast-Frau bei einer Regionalzeitung: In Deutschland 2019 immer noch eher eine Ausnahme.
Eine neue Studie der Wirtschaftsprüfer von PwC befasst sich mit der Zahlungsbereitschaft der Nutzer für digitalen Journalismus. An sich nichts Aufregendes – würde nicht diese Studie so gut zeigen, wie komplex und unterschiedlich auslegbar Zahlen zum Thema Paid Content sind. Für Optimismus gibt es jedenfalls nur beschränkt Anlass.
Spotify und Podcasts: Was bisher eher am Rand lief, wird für den weltweit größte Streaming-Dienst plötzlich zu einem wichtigen Bestandteil des Geschäftsmodells. Aber wenn Spotify jetzt Podcasts so wichtig nimmt, was bedeutet das für die (journalistische) Podcast-Szene?