Facebook – und eine ganze Reihe von Mythen
Warum das Netzwerk eher nicht dazu geeignet ist, eine neue Leserschaft zu erreichen: Die Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Anna Sophie Kümpel hat ernüchternde Erkenntnisse zu Facebook.
Warum das Netzwerk eher nicht dazu geeignet ist, eine neue Leserschaft zu erreichen: Die Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Anna Sophie Kümpel hat ernüchternde Erkenntnisse zu Facebook.
Bisher waren Videos und Audios eine einseitige Sache: Man hat sich etwas angesehen oder angehört, das war es dann. Der Trend für 2019 geht allerdings in eine andere Richtung. Videos und Audios lassen dem Nutzer zunehmend mehr Möglichkeiten, dass er sie ganz nach Gusto nutzt. Nicht nur interaktiv, sondern ggf. auch mit wechselnden Modi. Für Medien wird dabei ein echter Wachstumsmarkt prognostiziert.
Beobachter der Szene waren sich einig: Facebook attackiert unmittelbar YouTube. Mit dem Ziel, auf absehbare Zeit größter und wichtigster Bewegtbild-Kanal im Netz zu werden. Am Ende des Jahres 2018 lässt sich allerdings feststellen: Das hat nicht geklappt, YouTube ist weiter die unangefochtene Nummer eins.
Wenn es um soziale Netzwerke geht, wird der Mensch gerne zum lebenden Paradox: Er misstraut ihnen, er liest Bücher darüber, warum man sie besser nicht verwenden sollte – und nutzt sie danach weiter, als wäre nichts gewesen. So auch 2018.
Und schon wieder fast ein Jahr vorbei. Zeit zu fragen, was im kommenden und den darauffolgenden Jahren folgen wird. Auch, wenn man mit Prognosen ja vorsichtig sein sollte: Gut möglich, dass wir demnächst drastische Veränderungen bei Medien und Journalismus erleben werden. Größere und grundsätzlichere als je zuvor…
Auf alles Mögliche könnten Menschen zwischen 14 und 24 verzichten. Aber nur sehr, sehr ungern auf Whatsapp und YouTube. Eine andere App kommt dagegen auf ein erstaunlich schwaches Ergebnis.
Wie geht es weiter mit Snapchat? Der einstmals gehypte Newcomer macht Investoren ohnehin nicht viel Spaß. Jetzt kommt auch noch eine erkennbare Delle bei den täglichen Nutzern dazu.
Zugegeben, die folgende Erkenntnis klingt auf den ersten Blick nicht gerade atemberaubend neu: Das Netz wird multimedialer. Die Nutzung von Audio, Video, von Musik, Radio, Filmen und kleinen Minischnipseln st so selbstverständlich geworden, dass man es auf den ersten Blick kaum mehr einer Erwähnung wert hält. Medien 2018: So viel Multimedia war nie!
Das Thema Podcast: Hype oder dauerhafte Entwicklung? Aktuell sind die Audio-Stücke wieder in die Diskussion geraten. Dabei, wenig verwunderlich, gibt es jetzt die ersten Stimmen,