Drei Kameras, ein Stativ: Für Journalisten, die viel unterwegs sind und dabei mit möglichst wenig Zubehör auskommen wollen, gibt es eine gute Lösung.
Man kennt das ja: Wenn man länger unterwegs ist und für viele Situationen gewappnet sein will, hat man auch mal mehr als nur eine Kamera dabei. Spätestens dann geht beim Thema Stative das Durcheinander los. Für Handys reichen die Miniatur-Ausführungen, während DLSR-Geräte die größere Variante benötigen. Wenn man dann noch eine Action-Kamera wie eine GoPro ins Gepäck nehmen will, wird es vollends komplex. Das Lammcou-Stativ kann bis zu einem gewissen Grad diese Problematik lösen. Weil es sich für alle drei Gerätetypen verwenden und dennoch klein, kompakt und gut zum Verreisen geeignet ist.

Das funktioniert dadurch, dass das Lammcou zwar in seinem Aufbau ein klassischer „Gorillapod“ ist. Allerdings werden drei verschiedene Aufsätze mitgeliefert. Damit lassen sich wechselweise eine GoPro, ein Smartphone und eine DLSR befestigen – zwei Handgriffe genügen.
Einschränkung: Die Tragfähigkeit für eine DLSR wird vom Hersteller mit maximal zwei Kilo angegeben. Hat man also ein schwereres Objektiv befestigt, sind diese zwei Kilo schnell überschritten. Und tatsächlich zeigt der Schnelltest: Ein Body mit einem leichten Standardobjektiv geht, schwere Zoom-Objektive hingegen sollte man dort besser nicht verwenden.Ein echter Vorteil sind dagegen die flexiblen Stativ-Beine, insbesondere bei der Verwendung einer GoPro oder eines Smartphones.
Von dem her: ein echter Allrounder, den man leicht im Rucksack mitnehmen kann.