
Onlineangebote: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Erfüllen die Online-Angebote deutscher Zeitungen die Wünsche und Anforderungen ihrer Nutzer? Eine Studie an der Universität Leipzig kommt zu einem eher ernüchternden Ergebnis…
Erfüllen die Online-Angebote deutscher Zeitungen die Wünsche und Anforderungen ihrer Nutzer? Eine Studie an der Universität Leipzig kommt zu einem eher ernüchternden Ergebnis…
Für viele Medienexperten ist das der große Trend der kommenden Jahre — und anscheinend für viele Laien auch: mobiles Internet. Der Anteil derer, die sich vorstellen können, das Web in absehbarer Zeit ausschließlich mobil zu nutzen, ist stark angestiegen. Auch alle anderen Indikatoren zeigen eindeutig nach oben.
Wenn es einen Journalisten gab, der in den vergangenen zwei Jahren immer wieder im Gespräch war, dann war es Richard Gutjahr. Der Wahl-Münchner fiel nicht nur durch pointierte Meinungsäußerungen auf, sondern auch durch spektakulären Journalismus. Gutjahr stand vor dem Apple Store in New York publikumswirksam Schlange oder berichtete von den Unruhen aus Ägypten. Im Gespräch wiederholt er denn auch sein Credo für Journalisten:“ Lasst euch nicht runterziehen von den Miesmachern und den Neinsagern.“
Das Bildungswerk der Zeitungen öffnet neue Wege zu einer stärkeren Nutzung von Daten als Basis der Berichterstattung. Neu ist eine kostenlose Software für vereinfachte Daten-Visualisierung und -Publikation, die vor allem für Tageszeitungen konzipiert wurde.
Medien sind im Wandel. Das ist so ziemlich die banalste Feststellung, die man treffen kann. Aber was genau passiert da, warum haben wir es plötzlich mit anderen Kanälen, anderen Darstellungsformen und anderem Publikum zu tun. Prof. Ralf Hohlfeld und Matthias Strobel beschreiben das in einer kleinen Serie. Erste Frage heute: Warum sich mit der Digitalisierung auch das Publikum und die Öffentlichkeit wandeln.
Zwei soziale Netzwerke sind ins Gerede gekommen – und das, obwohl sie gerade eben noch als künftige Stars der Szene galten. Die einen, weil sie mal eben komplette Adressbücher austauschen. Die anderen, weil sie User-Links durch solche Links ersetzen, mit denen sie Geld verdienen könnten…
Der diesjährige CNN-Award für junge Journalisten wird in diesem Jahr nicht in der Kategorie Online vergeben. Die Jury verzichtete auf eine Nominierung in dieser Kategorie — und will damit ein Signal setzen.
Media Convergence ist aus Nutzersicht schick, bequem und in einer zunehmend mobilen Gesellschaft lebensweltlich opportun. Der Rezipient profitiert. Aus medienökonomischer Perspektive sind die Konvergenz der Kommunikationsplattformen und die Vervielfältigung der Ausspielungskanäle ebenso rational wie zwingend erforderlich. Der Medienunternehmer profitiert. Aber für lohnabhängige Produzenten redaktioneller Medieninhalte ist der Fusionsprozess schlicht eine Katastrophe- insbesondere für Journalisten.
Der Deutsche Webvideopreis 2012 macht Fortschritte. Zum einen steht jetzt die Jury fest, zum anderen liegt die Anzahl der eingereichten Projekte schon jetzt über der des Vorjahres.