Dirk von Gehlen: Mehr digitale Ratlosigkeit wagen!
Wie groß ist die Filterblase, in der Journalisten leben? Und wie gehen wir am besten mit diesem digitalen Wandel um? Ein paar sehr grundsätzliche Fragen
Wie groß ist die Filterblase, in der Journalisten leben? Und wie gehen wir am besten mit diesem digitalen Wandel um? Ein paar sehr grundsätzliche Fragen
Wie geht es weiter der Finanzierung von Journalismus? Bisher gilt die Regel: Digitale Erlöse ersetzen die Rückgänge aus dem analogen Stammgeschäft noch lange nicht. Auf der anderen Seite: Richtige Zuwächse sind nur noch digital möglich. Das sagt die Unternehmensberatung PwC in ihrer Studie German Entertainment & Media Outlook.
Inhalte im Netz gegen Geld verkaufen – das bleibt ein zweischneidiges Schwert. Eine neue Studie belegt: Ein eindeutiger Trend lässt sich nach wie vor nicht erkennen. Skeptiker wie Optimisten dürften sich in den neuesten Zahlen gleichermaßen bestätigt fühlen.
Ein Insider-Tipp ist sie natürlich schon lange nicht mehr – wie auch bei Besucherzahlen nahe an der Grenze von 10.000 an gerade mal drei tagen? Trotzdem: Für Journalisten, Medienmacher und alle anderen irgendwie digitale lebenden Menschen ist die re:publica auch in diesem Jahr wieder eine Pflichtveranstaltung. Unter dem Motto “POP – Power of People” präsentieren die VeranstalterInnen von Europas größter Konferenz vom 2. bis 4. Mai zu den Themen Digitalisierung und Gesellschaft ein hochkarätiges Programm. Mit den parallel zur re:publica stattfindenden Fachkonferenzen und dem Netzfest am 5.Mai kommen zwei neue Formate hinzu.
Die Nachricht ist eigentlich gar keine: Freie Journalisten in Deutschland brauchen für ihren Job schon ein großes Maß an Idealismus. Geld dagegen sollte ihnen im Regelfall nicht als oberste Motivation dienen – von dem verdient der freie Journalist in Deutschland nämlich nicht allzu viel. Eine neue Studie, die jetzt von der Fachzeitschrift „Journalistik“ vorgestellt wurde, zeigt das überdeutlich: Demnach verdienen rund 28 Prozent der Freien in Deutschland weniger als 1800 Euro.
Das kalifornische Knightlab stellt regelmäßig spannende Tools für Journalisten und Redaktionen zur Verfügung (beispielsweise Timelines). „Scene VR“ ist eine sehr gute Anwendung, wenn man Geschichten buchstäblich in neuen Formen und Formaten erzählen will. Weil sich hier 360-Grad-Ansichten und VR-Elemente vergleichsweise einfach zu Szenen zusammenstellen lassen, die am Ende ein neues journalistisches Narrativ ergeben.
Wie lebt es sich als digitaler, freischaffender Journalist und Medien-Tausendsassa? Was ist so ambivalent am Lokaljournalismus? Diese und andere Fragen über journalistische Gegenwart und Zukunft
In Deutschland wird noch debattiert, in der Schweiz bereits abgestimmt: Wie geht es weiter mit dem Rundfunk der Prägung öffentlich-rechtlich? Was darf er im digitalen Zeitalter eigentlich
Geht der Video-Boom zu Ende? Erleben Facebook und Snapchat ein eher ungemütliches Jahr? Und fallen deutsche Zeitungsverlage auf eine „Scheinwende“ herein? Prognosen und Debatten zum Thema