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Zum Wochenende mal wieder die Frage: Wie geht´s weiter mit der Zeitung? „Der Spiegel“ nimmt diese Frage zum Anlass, gleich mal mit ein paar neuen Erzählformen zu experimentieren.
Zum Wochenende mal wieder die Frage: Wie geht´s weiter mit der Zeitung? „Der Spiegel“ nimmt diese Frage zum Anlass, gleich mal mit ein paar neuen Erzählformen zu experimentieren.
Die Internet-Nutzung wird zunehmend mobiler: In Deutschland gehen mittlerweile 19 Prozent der Menschen regelmäßig mit einem Smartphone ins Netz. Weitere 12 Prozent benutzen dazu regelmäßig ein Tablet. Dabei verbringen sie durchschnittlich acht Stunden pro Woche im Netz.
Im Umgang mit sozialen Netzwerken gibt es unter Deutschlands populärsten Nachrichtenseiten zwei Gewinner: Spiegel Online und Focus Online. Die einen führen die Rangfolge der am meisten geteilten bzw. empfohlenen Beiträge an, die anderen die Charts derer, die den meisten Traffic aus sozialen Netzwerken generieren.
Kriselndes TV, kriselnde Print-Magazine – und ein herausragendes onlinejournalistisches Projekt: Wer mag, kann in der heutigen Ausgabe von „Links oben“ irgendwie auch eine Metapher für die Lage am Markt sehen.
Datenjournalismus im Lokalen – das ist immer noch sehr viel mehr Ausnahme denn die Regel. Dafür gibt es vermutlich eine ganze Reihe Gründe. Einer davon dürfte die vermeintlich immer noch komplexe Umsetzung solcher Projekte sein. Der Weg von der Excel-Tabelle zur animierten Infografik ist vermutlich schwer nachvollziehbar, wenn man ihn noch nie beschritten hat.
Im Blickpunkt des diesjährigen Media Camps im Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) steht zukunftsfähiger Echtzeitjournalismus. Teilnehmer können sich noch bis zum 9. August bewerben.
Der Bayerische Rundfunk hat ein neues Jugendradio gestartet. Das wäre noch gar keine sonderlich aufregende Neuigkeit. Würde es sich bei “BR Puls” nicht um ein “Radio” völlig neuer Art handeln. Und um eines, dass die Medienzukunft womöglich schon ein Stück vorweg nimmt.
Dreimal Einblicke in black boxes: die VG Wort, die Nachrichtenaushwahl des letzten Jahres und die Anforderungen an Volontäre. Heute bei „Links oben“.
Ein Hauptstadtkorrespondent, der twittert? Vor zwei Jahren hätte man das vermutlich noch als guten Witz erzählt. Doch es geht auch anders: Harald Baumer von den „Nürnberger Nachrichten“ twittert viel, gerne und erfolgreich. Und: Er würde keinen jungen Journalisten einstellen, der sich mit diesen Themen nicht beschäftigt…