Leben und sterben lassen: Der Titel eines alten Bond-Streifens trifft es gut, wenn man ein wenig über die digitale Medienwelt nachsinnt. Drei Beispiele dafür – heute bei „Links oben“.

Es ist ja schon eine interessante Sache mit Twitter: Spricht man mit Journalisten und anderen Medienmenschen über dieses Thema – man könnte denken, es gibt kaum etwas wichtigeres auf der Welt. In den nicht ganz so medienaffinen Kreisen ist die Wahrnehmung aber eine andere, da ist Twitter eher ein Netzwerk von vielen. Diese gefühlte Wahrheit lässt sich auch mit Zahlen untermauern. Was aber immer noch nicht erklärt, was genau Medienmenschen jetzt an Twitter so außergewöhnlich toll finden…
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Dagegen wähnt man das gute, alte Radio immer noch in verglechsweise sicheren Gewässern. Von einer „Radiokrise“ jedenfalls hört man ja eher selten. Dabei ist zumindest die Idee, Radio über UKW auszustrahlen, dem baldige Ende geweiht. Sagt mit Valérie Weber eine, die selbst mittendrin im Geschehen ist. Für eine Auferstehung nach dem UKW-Tod hat die Hörfunk-Direktorin des WDR aber bereits ihre eigenen Vorstellungen…
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Und auch das gehört zu den Fragen, die schon lange heftig diskutiert werden: App oder doch lieber mobile Webseite? Die Antwort ist mal wieder so eindeutig wie meistens im digitalen Leben: sowohl als auch. Am besten hat man beides…