Wenn man sich mal wieder vergewissern will, wie weiter dieser Medienwandel eigentlich schon fortgeschritten ist – hier kommen drei Beispiele. Über Altersstrukturen, Bezahlverhalten und die Frage, wer hier eigentlich der Chef im Ring ist…
Für was geben Menschen im Netz Geld aus? Wichtige Frage – weil an ihrer Antwort ja auch ein bisschen hängt, wie es mit Medien und Journalismus weitergeht. Die Antwort ist nicht so sehr überraschend, aber dafür eindeutig: Musik ist beliebt und etabliert, wohingegen das Bezahlen für klassische journalistische Inhalte offenbar immer noch ein wenig exotisch ist…
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Dabei ist die Sache mit dem Bezahlen ja nicht das Einzige, was Journalismus potentiell bedrohen könnte. Auch die Sache mit den sozialen Netzwerken, vor allem mit dem größten dieser Art, ist nicht ganz ohne Tücken. „Facebooks Macht ist gefährlich“, glaubt ein amerikanischer Professor…
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Der durchschnittliche Fernsehzuschauer, der durchschnittliche Zeitungsleser? Ist angesiedelt in einer Altersklasse jenseits der 50. Interessieren sich jüngere Menschen demnach also immer weniger für klassische Nachrichten und Journalismus? Unsinn, schreibt Holger Schmidt – und liefert den Beleg dafür gleich mit…