Ein neues Tool für „Twitter“, ein völlig neues Redaktions-Team bei der NYT mit sehr speziellen Aufgaben und eine Erfolgsgeschichte aus Deutschland – das alles heute bei „Links oben“.
Es war ja in letzter Zeit oft die Rede davon, wie Facebook für Journalisten attraktiver werden will (um sie damit auf die eigene Seite zu ziehen). Das allerdings ist ein Gedanke, der potentiell für alle sozialen Netzwerke interessant ist. Auch Twitter versucht das jetzt – mit einem Tool namens „Moments“. Sebastian Brinkmann hat sich genauer damit beschäftigt, hat aber seine Zweifel, ob das wirklich das Ding ist, das sowohl Nutzer als auch Twitter selbst unbedingt brauchen…
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Während es also zu Twitter und vor allem seiner Bedeutung und seiner Zukunft durchaus unterschiedliche Meinungen gibt, wird ein anderes Projekt inzwischen sogar in den USA als Erfolgsgeschichte beschrieben: „Correctiv“ wird im „Nieman Lab“ ausführlich vorgestellt.
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Was die „New York Times“ strategisch macht, um in den kommenden Jahren noch fitter für die digitale Zukunft zu werden, ist bekannt – zumindest theoretisch. Mittlerweile gibt es auch einen neuen praktischen Ansatz: ein „Express Team“. Der Name ist allerdings ein wenig trügerisch: Es geht nicht nur darum, Meldungen möglichst schnell unter die Leute zu bringen, sondern quasi in Echtheit zu verfolgen, welche Trends sich insbesondere in den sozialen Netzwerken gerade ausbreiten.