Links oben 23. Dezember 2014

Links oben: Wie Journalismus 2015 gehen könnte

by Christian Jakubetz

Vorschau und Rückblick: Ein bemerkenswertes Projekt zieht Bilanz für 2014, zwei Universalcode-Autoren blicken schon mal nach 2015 und ein bisschen darüber hinaus – das alles heute bei „Links oben“.

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Geht es uns jetzt gut oder eher doch nicht so gut? Stefan Plöchinger, Chefredakteur von „süddeutsche.de“ und Universalcode-Autor, zeigt sich verhalten optimistisch: Nicht so schlecht, wie man gemeinhin denke, findet er. Und: „Wir sollten nicht immer nur klagen.“ Wie Journalismus heute und in Zukunft aussehen kann, beschreibt Plöchinger so: „Tempo kann heute jeder. Tiefe kann nicht jeder. Tempo plus Tiefe ist das Nonplusultra. Man muss beides schaffen: schneller und zugleich hintergründiger informieren als die anderen.“

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Marcus Bösch, ebenfalls Universalcode-Autor, erregt sich über einen Text von SZ-Chefredakteur Kurt Kister. Und liefert statt eines langen Debattenbeitrags einfach mal ein paar Anregungen „für mehr Optimismus, Technikneugier und ein zeitgemäßes 2015.“

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Ziemlich viel Beachtung haben in diesem Jahr Lisa Altmeyer und Steffi Fetz mit ihrem Projekt „Crowdspondent“ gefunden. Eine Bilanz und acht Dinge, die sie 2014 gelernt haben, beschreiben sie hier.

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