Und wieder ein Jahr vorbei, wieder steht ein neues vor der Tür: Warum wir uns vor Prognosen hüten sollten, wie kreative Zerstörung abläuft und ein Newsletter zu diesen und anderen Themen – heute bei „Links oben“.

Jahreswechsel – das ist immer auch eine beliebte Zeit für Ausblicke und Prognosen. In unserer Branche sollte man damit allerdings vorsichtig sein. Weil die letzten 15 Jahre zumindest eines sehr deutlich gezeigt haben: Die Realität ist sehr viel schneller als alles, was man so vorhersagt. Der Medienforscher Stephan Ruß-Moll beschreibt im „Standard“ warum aus der Medienforschung inzwischen ein „alltäglicher Irrsinn“ geworden ist.
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Für die Formulierung „alltäglicher Issing“ gibt es auch eine wissenschaftliche Definition: „Disruption“. Was diesen Begriff der kreativen Zerstörung ausmacht und warum am Ende eine positive Bilanz stehen wird, bei der aber vorher trotzdem eine Menge Jobs verschwinden werden, beschreibt der Springer-Manager Christoph Keese im Gespräch mit dem Züricher „Tagesanzeiger“.
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Trotzdem aber will man ja auch 2015 einigermaßen wissen, was in der Branche so passiert. Bei den „Digitalen Notizen“ von Universalcode-Autor Dirk von Gehlen gibt es demnächst einen Newsletter, der sich vor allem mit den Veränderungen in der digitalen Welt auseinander setzt. Um ihn zu bekommen, muss man einen Einladungscode haben. Was, wie und warum – hier wird es erklärt.