Reden wir – mal wieder – über die Zukunft und die Digitalisierung. Darüber, welche Chancen Journalismus und Medien in dieser neuen Zeit haben. Perspektiven, Chancen, Risiken – das alles heute bei Links oben.

Schauen wir mal über den Tellerrand. Zu den Nachbarn nach Großbritannien. Welche unterschiedliche Modelle die verschiedenen Verlage fahren, was sie sich davon versprechen und wieso die einen alle Inhalte im Netz kostenlos anbieten und die anderen für jeden Artikel Geld sehen wollen, erklärt die „Süddeutsche Zeitung“.
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Wenig rosig sieht das „Europäische Journalismus Observatorium“ die aktuelle Entwicklung. Im Netz böten nur wenige etablierte Häuser einen echten journalistischen Mehrwert. Auch die Investitionen seien zu gering, um dauerhaft überleben zu können. Phänomene übrigens, die keineswegs auf Deutschland beschränkt sind, sondern offenbar international beobachtet werden können.
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Dabei geht die ganze Geschichte doch jetzt erst richtig los. Sebastian Matthes, Chefredakteur der deutschen Ausgabe der „Huffington Post“, ist sich sicher: De eigentliche Revolution im Medienwandel kommt erst noch. In Zukunft, so Matthes, werde das Smartphone das zentrale Gerät sein, um das sich alles dreht. Selbst das iPad sei nur eine Übergangstechnologie für diejenigen, die „den Übergang nicht schnell genug schaffen“.