Statistiken, Tabellen und Trends: Der Medienwandel beschäftigt mal wieder die Branche. Vor allem eine Frage: Geht das alles doch schneller, als man gedacht hatte?

Das Netz steigt in seiner Bedeutung erheblich an, auch und vor allem für journalistisch-nachrichtliche Inhalte. Das alleine ist vielleicht noch keine neue und gravierende Feststellung. Wohl aber gravierend sind das Tempo und das Ausmaß, in dem das geschieht, wie Holger Schmidt beschreibt.
***
Um Zukunft und Wandel in vielerlei Hinsicht ging es auch in der letzten Ausgabe der „Redaktionskonferenz“ mit Daniel Fiene und Herrn Pähler. Warum der Koalitionsvertrag für die Digitalisierung eher enttäuschend ist und warum sich Journalisten künftig mehr mit mobilen Plattformen und Messengern beschäftigen müssen, kann man hier nachhören.
***
Und dann mal wieder ein Blick in die USA, die Mutter aller Medienwandlungen sozusagen. Das analog-lineare TV erlebt dort einen schnelleren Niedergang, als man ursprünglich erwartet hatte. „Business Insider“ nennt 2013 das „worst year ever“ – und nennt einige Zahlen, die vielleicht nicht gleich den Untergang des TV erahnen lassen, wohl aber, dass ihm schwere Zeiten bevorstehen.