Aktuell 20. Juni 2013

Auch der „Standard“ löst die analogen Grenzen auf

by Christian Jakubetz

Die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ baut ihre redaktionelle Struktur um: Print und Online werden zusammengelegt, Print-Chefin Alexandra Föderl-Schmidt ist fortan auch für die digitalen Publikationen des Blatts zuständig.

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Nach dem „Spiegel“ hat sich nun ein weiteres bekanntes und großes Medium für eine solche Struktur entschieden. Dabei werden die Aufgabenbereiche unabhängig von der Firmen- und Produktzugehörigkeit organisiert. Der „Standard“ verspricht sich davon eine „Bündelung der Kräfte“. Neben der Zusammenführung der jeweils spiegelgleichen Print- und Onlinebereiche in Redaktion, Anzeigen und Marketing wird ein neuer Bereich für User Generated Content geschaffen.

Zuvor hatte sich schon der „Spiegel“ dafür entschieden, die redaktionelle Trennung zwischen Print und Online aufzuheben. Wenn der neue Chefredakteur Wolfgang Büchner sein Amt antritt, wird er neben dem Blatt auch „Spiegel Online“ verantworten.

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