Aktuell, Links oben 20. Juni 2013

Links oben: Ausflüge ins Journalisten-Neuland

by Christian Jakubetz

Reden wir heute aus gegebenem Anlass mal über journalistisches Neuland: über Blogs, Echtzeitjournalismus und über den schleichenden Bedeutungsverlust der klassischen Webseite.

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Für viele Journalisten ist das ja (Vorsicht, kleiner Scherz) immer noch Neuland: Blogs gibt es zwar inzwischen schon so lange wie das Internet, trotzdem aber gibt es immer noch viele offene Fragen zum Thema. Dabei ist das alles ja gar nicht so rasend schwierig, wie ein Blick in das Lexikon des Bloggens schnell beweist.

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Wesentlich neuartiger sind da schon die ganzen Darstellungsformen, die momentan unter dem schönen Schlagwort „Echtzeitjournalismus“ firmieren. Liveblogs und Social-Media-Kanäle wie Twitter machen eine Berichterstattung beinahe in Echtzeit möglich. Beim Obama-Besuch in dieser Woche wurde davon auch ausgiebig Gebrauch gemacht. Viel mehr, als gut ist, findet man allerdings in der FAZ – weil durch den Zwang zur ständigen Aktualisierung aucb allerhand Banalitäten gepostet werden.

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Unterdessen zeichnet sich auch ab, dass die gute, alte Webseite zunehmend an Bedeutung verliert – und stattdessen einzelne Stücke und Artikel erheblich wichtiger werden. Warum das so ist und was das konkret bedeuten könnte, erklärt Thomas Pfeil.

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