Rundumschlag zum Wochenstart: vom Lokaljournalismus über Software-Tipps bis hin zu Grundsatzdebatten über Journalismus und Technik – das alles heute bei „Links oben“.
Vermutlich ist ja nichts so alt und trotzdem immer aktuell wie die Debatten um den Lokaljournalismus. Vor allem im Zeitalter der Digitalisierung stellt sich die Frage danach, was wir im Lokalen wissen und lesen wollen, mehr denn je. Die „Bundeszentrale für politische Bildung“ hat ein sehr lesenswertes und umfangreiches Dossier zum Thema zusammengestellt, an dessen Ende die Fragen zwar naturgemäß weiter offen bleiben, trotzdem aber eine Reihe neuer und wichtiger Aspekte beleuchtet sind.
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Software ist teuer, manchmal sogar: sehr teuer. Wer beispielsweise eine Creative Suite von Adobe komplett kaufen will, ist schnell mal mit Beträgen jenseits der 3000 Euro dabei. Inzwischen gibt es neben Adobe aber immer mehr Anbieter, die Software auch als Leasing-Objekt anbieten. Auch bei Microsoft gibt es inzwischen diese neue Form der Lizenzierung. Der „Tagesanzeiger“ stellt das Modell vor, während die „Süddeutsche“ darauf verweist, dass es neben Microsoft ja auch noch andere Anbieter gibt.
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Es ist ja immer noch so: Onliner sind in den internen Hierarchien vieler Medienhäuser noch immer nicht, sagen wir, ganz oben angekommen. Dabei ist Online-Journalist ein Traumberuf – sagt zumindest Jan Tißler. Bei „netzwertig.com“ beschreibt er, was genau so traumhaft an diesem Job ist.
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Und dann reden wir dann doch nochmal mal über das allseits beliebte Thema: Müssen Journalisten jetzt eigentlich coden/programmieren können? Christoph Kappes schildert einige spannende neue Anwendungen, kommt aber dennoch zum Schluss: schön, wenn man es kann, zwingend ist es aber nicht. Wichtiger ist es demnach, die Technik den neuen Anforderungen des Journalismus anzupassen. Wie wahr.