Zum dritten Mal wird in diesem Jahr der Deutsche Webvideopreis vergeben – und dieses Jahr ist er so groß wie nie. Videos können seit einigen Tagen bereits eingereicht und zur sofortigen Abstimmung gestellt werden.
2012 wurden fast 7000 Einreichungen für den Webvideopreis gesichtet. Eine ebenso
anstrengende wie anregende Aufgabe für die Jury. 2013 wird diese Verantwortung
im Wesentlichen der Community übertragen. Vorab werden zusammen mit dem
Crowdsourcing-Anbieter Clickworker.com alle Wettbewerbsbeiträge auf die Einhaltung der
Teilnahmebedingungen hin geprüft.
In der ersten Phase der Entscheidung können bis zum 28. April Videos eingereicht
werden. In dieser Zeit werden in den 13 Kategorien mit den Genre-typischen
Bezeichnungen „OMG“, „LOL“, „Fail“, „FAQ“, „FYI“, „EPIC“, „Win“, „Action“, „Let’s
Play“, „Cute“, „VIP“ sowie „Newbie“ und „Academy Approved Art“ die jeweils drei
Nominierten ermittelt. Dabei sind nur die letzten beiden Kategorien der Bewertung
durch die Academy vorbehalten. Zudem haben die Veranstalter in der ersten Phase die
Möglichkeit, pro Kategorie eine „Wildcard“ zu vergeben. Hiermit soll auch Außenseitern eine Chance gegeben werden.
Die finale Voting-Phase läuft vom 1. bis 25. Mai. Hier findet die Abstimmung nicht nur auf
webvideopreis.de statt, sondern zusätzlich zu Twitter, Facebook und Google+ werden auch
Foren und Blogs nach den Nominierten durchsucht und der “Social Impact” von Brandwatch
ausgewertet.
Zeichen setzen für Verbundenheit
Die Verantwortlichen um Webvideopreis-Initiator Markus Hündgen haben sich auch Gedanken
gemacht, wie sie den Buzz um den Webvideopreis, der in wenigen Jahren zur zentralen
Instanz in punkto Bewegtbild im Netz geworden ist, angemessen honorieren können. “Wir
haben einen Weg gefunden, nicht nur unsere Verbundenheit mit der Stadt Düsseldorf zum
Ausdruck zu bringen, sondern auch noch helfen zu können”, sagt Dr. Dimitrios Argirakos,
Co-Geschäftsführer der EWVA. Daher spendet die European Web Video Academy als
Veranstalter pro gesichtetem Video 15 Cent an das Kinderhospiz „Regenbogenland“ in Düsseldorf.