Wie erzählt man eine gute interaktive und multimediale Geschichte? Im digitalen Journalismus gilt das zunehmend als Königsdisziplin. Mit der zweiten Version von „Klynt“ erscheint heute das Update einer Software, die in diesem Bereich als eine der besten gilt.

Oft genug ist es noch mühsam, das Zusammenstellen solcher interaktiven Multimedia-Geschichten, bei denen der User entscheidet, welche Stelle der Geschichte er gerade in welcher Form konsumieren will. „Klynt“ macht das Zusammenstellen solcher Geschichten und Storyboards relativ einfach, Programmierkenntnisse sind nicht nötig.
Auf der Webseite kann man sich ein Demo ziehen, das die Arbeitsweise anschaulich darlegt und an dem man selbst auch ein wenig rumspielen kann. Schade: Eine Trial-Version wird nicht angeboten. Mit 150 Euro für die Basis- und 500 Euro für die Pro-Version ist „Klynt“ auch nicht gerade billig – und dennoch: ein Blick darauf lohnt sich für jeden, der multimediale Geschichten erzählen will.
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