Ein neues Jahr – und gleich mal wieder ein paar neue Herausforderungen für Journalisten: programmieren lernen, Kommentarspalten lesen, Designs anschauen.
Sollen/müssen Journalisten programmieren? Eine Debatte, die es auch auf dieser Seite schon gab. David Bauer hat 2012 zu seinem persönlichen Jahr des Programmierens gemacht, viel dabei gelernt – und eine interessante Bilanz gezogen. Müssen Journalisten also programmieren können? „Die Antwort ist Nein. Aber kein Nein im Sinne davon, dass Programmieren nicht etwas ist, was Journalisten tun sollten. Ein Nein, genauso wie nicht alle Journalisten gute Reportagen schreiben können müssen, wie nicht alle Journalisten eine gute Radiostimme haben müssen oder wie nicht alle Journalisten fotografieren können müssen.“
***
Was Journalisten allerdings unbedingt tun sollten: Kommentarspalten lesen. Schreibt zumindest Konrad Weber. Als Beispiel dafür, wie man es richtig macht, führt er übrigens ZEIT ONLINE an.
***
Spät, aber noch nicht zu spät (am zweiten Tag des Jahres sind Vorschauen noch erlaubt): eine Prognose, diesmal allerdings nicht zu journalistischen Trends, sondern darüber, was uns 2013 in Sachen Webdesign erwarten könnte. Kernthesen: mehr „responsive design“ – und der endgültige Abschied von Flash; was auch immer danach kommen mag.