Auf Tablets wird immer noch nicht wirklich sachgerecht publiziert – im Netz dagegen werden manche Dinge zu früh depupliziert. Wer, wo, wie lange – grundlegende Fragen heute bei „Links oben“.
Tablets, das sind doch diese Dinger, die die Zukunft verheißen, oder? Das mag zwar so sein, im Alltag aber hakt es vielfach noch. Speziell Medien aus der guten alten analogen Schule tun sich mit ihren Apps und Digitalausgaben für die Surfbretter immer noch ziemlich schwer. Warum das so ist, wird auf netzwertig.com anschaulich und plausibel beschrieben. Kurz gefasst ließe sich auch sagen: So ganz begriffen haben viele die Besonderheiten von Tablets immer noch nicht.
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Das Thema Urheberrecht ist im rasenden Thema zu einem der bestimmenden im Netz geworden. Das Portal iRightsinfo gehört seither zu denjenigen, denen man eine gewisse Bedeutung bei dieser Debatte nicht absprechen kann. Jetzt hat sich das Portal neu aufgestellt – und Universalcode-Autor Dirk von Gehlen hat Mastermind Matthias Spielkamp ein paar Fragen zu diesem Relaunch gestellt. Nebenher plaudern die beiden dann aber doch noch über solche Dinge wie beispielsweise die Zukunft von Journalisten und Zeitungen.
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Mindestens ebenso umstritten wie das Urheberrecht in digitalen Zeiten ist ja auch die Frage nach der Rolle der öffentlich-rechtlichen Sender im Netz. Die umstrittene Tagesschau-App ist das eine – das andere ist schon länger die Frage, wie lange die Inhalte der Sender im Netz zu sehen sein sollen. Sieben Tage, das ist die bisherige Regelung. Anachronismus und unsinnig, befindet jetzt dagegen die stellv. Generalsekretärin der CSU, Dorothee Bär – und fordert deshalb eine entsprechende Änderung des Rundfunkstaatsvertrags.