Nein, es sind nicht die handwerklich-journalistischen Themen, mit denen sich Deutschlands Journalisten im Jahr 2017 hauptsächlich beschäftigen. Kein Mobile, Social Media, Video. Im totzitierten „postfaktischen“ Zeitalter, in den Tagen des Donald Trump und der Fake News geht es eher ums Große und Ganze. Um Glaubwürdigkeit, Populismus und auch journalistische Unabhängigkeit. Das ist das Kernergebnis des „Trend-Monitors 2017“, mit dem sich News Aktuell wie jedes Jahr die Befindlichkeiten der Branche angeschaut hat.
Continue readingSchlagwort: Journalismus
Der Durchschnitts-Journalist: Bücher hui, Facebook pfui
Journalisten lieben Bücher, Zeitungen und Zeitschriften. Mt digitalen Medien und digitaler Kommunikation gehen sie hingegen erstaunlich zurückhaltend um. Einer neuen Umfrage zufolge sogar zurückhaltender als der Durchschnittsdeutsche…
Continue readingJournalismus: Der gefragte Krisen-Job
Trotz Krise und schlechter Branchenstimmung: Die Zahl der Journalisten in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren gestiegen. Der Anteil der Freiberufler wächst dabei überproportional. Für die Zukunftswünsche und die Erwartungen der Journalisten an die kommenden Jahre ergibt sich allerdings ein ziemlich diffuses Bild…
Continue readingÜberleben in der multimedialen Königsdisziplin
Kein Zweifel: So wie schon im analogen Zeitalter sind Reportagen auch im digitalen Journalismus die Königsdisziplin. Lange, komplexe und hintergründige Geschichten lassen sich wunderbar erzählen. Zwei aktuelle Beispiele aus der Praxis zeigen, wie man heutzutage Storys macht…
Continue readingBR: Ein Tanker will zum Schnellboot werden
Von Tri- und Transmedialität ist inzwischen viel die Rede – und wirklich neu ist die Diskussion zumindest theoretisch nicht mehr. Vergleichsweise neu und immer noch sehr spannend ist dagegen eine andere Frage: Wie setzt man das, was man theoretisch jetzt wenigstens so halbwegs weiß, in die Praxis um? Wie kann man sicherstellen, dass Journalisten handwerklich überhaupt in der Lage sind, für so viele Kanäle zu arbeiten und das alles womöglich noch in einem Aufwasch? Und welche Strukturen muss man schaffen, dass Redaktionen diese ganzen neue Ideen umsetzen können, sowohl technisch als auch organisatorisch?
Continue readingLinks oben: Und die ARD war vorgestern…
Abschied vom klassischen Fernsehen, Abschied vom klassischen Journalismus – aber immer noch (Tarif-)Strukturen von gestern. „Links oben“ heute mit lauter Geschichten, die den Medienwandel ganz besonders bildlich machen.
Continue readingEin neues Portal für Journalisten
Journalisten sollen ab heute einfacher und schneller recherchieren können. Ob Hintergrundinformationen, druckfähige Zitate oder Expertenmeinungen – die neue Internetplattform www.recherchescout.de vermittelt Redakteuren bundesweit Kontakte zu Gesprächspartnern aus Unternehmen, Verbänden und Vereinen.
Continue readingLinks oben: Eine Stiftung für Zeitungen?
Und wieder eine neue Woche im digitalen Medienwandel – in der es einmal mehr um ein paar grundsätzliche Fragen geht, für die es leider noch keine echte und endgültige Antwort gibt. Beispielsweise die Fragen nach der richtigen Finanzierung und der richtigen Struktur.
Continue readingLinks oben: Kein Geld, keine Stimme
Dreimal Einblicke in black boxes: die VG Wort, die Nachrichtenaushwahl des letzten Jahres und die Anforderungen an Volontäre. Heute bei „Links oben“.
Continue reading@inderhauptstadt
Ein Hauptstadtkorrespondent, der twittert? Vor zwei Jahren hätte man das vermutlich noch als guten Witz erzählt. Doch es geht auch anders: Harald Baumer von den „Nürnberger Nachrichten“ twittert viel, gerne und erfolgreich. Und: Er würde keinen jungen Journalisten einstellen, der sich mit diesen Themen nicht beschäftigt…
Continue reading