Links oben 17. Oktober 2016

Links oben: Geschichten aus der Wolke

by Christian Jakubetz

Schöne neue Digital-Welt: Unsere Datenarchive verschwinden zunehmend in der Cloud,soziale Netzwerke wissen nicht nur nahezu alles über uns – sondern sind zudem immer öfter der Ort, an dem Journalisten richtige „Geschichten“ erzählen. Jetzt auch bei Twitter…

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Die Zeiten, in denen immer noch größere Festplatten in Rechnern ein Wert an sich waren, sind vorbei. Wenn man beispielsweise sieht, mit welch vergleichsweise spartanischer Speicherkapazität Apple sein neuestem seine MacBooks ausstattet, dann bekommt man eine Ahnung: Große Archive sollte man sich besser nicht anlegen. Und externe Festplatten? Auch nur so eine mittelgute Lösung. In der Amazon Cloud hingegen ist der Platz potentiell unendlich. Aber lohnt sich das auch – und wenn ja für wen? Fragen und eine ganze Reihe von Antworten: hier.

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Apropos Fragen: Die hat vermutlich jeder Facebook-Nutzer, wenn er darüber nachdenkt, was der Social-Media-Riese wohl alles über ihn wissen könnte. Das kann man zwar auch herausfinden, wenn man sich durch die Untiefen seines Accounts wühlt. Aber wesentlich bequemer wird diese Suche mit einem Add-On für Google Chrome. Ob das allerdings dann auch wirklich alle Daten sind, die sich Facebook zieht – auch das gehört zu den vielen offenen Fragen, die man bei diesem Thema hat.

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Vom Social-Media-Riesen zu einem nicht ganz so großen Social-Media-Ding: Bei Twitter versuchen sie ja mittlerweile schon seit geraumer Zeit, irgendwelche Konzepte zu finden, die den Anschluss an die ganz Großen wieder herstellt. Dazu gehört, dass man dort jetzt nicht mehr einfach nur Tweets absetzen, sondern ganze Geschichten erzählen kann. Die Idee dieser „Moments“ kommt Ihnen bekannt vor? Stimmt, das Konzept orientiert sich erkennbar an den „Stories“ von Snapchat oder Instagram…

 

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