Wie wird aus 360 Grad und VR mehr als ein Gimmick? Ist Selfie-Journalismus hip oder doch nur Selbstdarstellung? Und hat Journalismus für Journalisten überhaupt noch eine Perspektive? Fragen und Antworten heute bei „Links oben“...

VR und 360 Grad als die Trendthemen schlechthin momentan: Bei der ganzen Debatte und den gerade neu erscheinenden Angeboten stellt sich ja immer wieder de Frage nach den Inhalten. Nur ein nettes Gimmick oder vielleicht doch auch für klassischen Journalismus geeignet? Beim TV-Sender Sky experimentieren sie insbesondere im Sport ziemlich viel mit den neuen Technologien. Und haben dabei auch bereits einige interessante Erkenntnisse gewonnen. In diesem Zusammenhang ebenfalls spannend: die Strategie, mit der der Sender Videos im (sozialen) Netz vertreibt.
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Ebenfalls viel diskutiert im Moment: der „Selfie-Journalismus“. Aber ist das immer auch ein Gewinn für alle Seiten, wen plötzlich der Journalist selbst zur Geschichte wird? Auf keinen Fall, glaubt Roland Tichy: „Absolute Subjektivität gibt es aber, und man kann sich von ihr, so gut es geht, fernhalten. Allerdings nur, wenn man nicht selbst Teil der Geschichte ist.“
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Unbestritten dagegen ist, dass der Journalismus für Journalisten in den letzten Jahren an Attraktivität verloren hat. Das hat mit fehlenden Perspektive vermutlich genauso zu tun wie mit materiellen Aspekten. Warum Werbung und PR mittlerweile immer mehr Journalisten an sich binden , steht hier…