Facebook-App geöffnet, Video anschauend – zumindest statistisch gesehen kann es gut sein, dass jemand, der gerade sein Smartphone in der Hand hat, genau das tut. Social, mobil, bewegt: ein neuer medialer Dreiklang. Einer, den Journalisten unbedingt beherrschen müssen…

Warum das so ist, lässt sich ebenfalls an nackten Zahlen ablesen: In Deutschland gibt es mehr Handys als Einwohner, wobei der überwiegende und weiter wachsende Anteil aus Smartphones entfällt. Außerdem soll bis 2017 jeder zweite Deutsche in einem sozialen Netzwerk angemeldet sein. Wenn man sich dann noch anschaut, wie die Bedeutung von Videos im Netz steigt und steigt, kann man 1 und 1 und 1 zusammenzählen: Menschen nutzen das Netz zunehmend mobil, über ein soziales Netzwerk – und schauen dabei Videos an.
Der Trend ist nicht zu übersehen – Facebook beispielsweise ist ein Medium geworden, das inzwischen mehr mobil als stationär genutzt wird:
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Speziell bei Facebook zeigt sich, welche Rolle dieser Social-Mobile-Video-Dreiklang einnimmt: Der Social-Media-Riese setzt bei seiner aktuellen Strategie eindeutig auf das Thema Bewegtbild. Mit den forcierten Uploads von Videos in den Newsstream und dem Roll-Out von Facebook Live wird das Video zu alles in einem: Information, Statusmeldung, Kommunikation.
Klar wird angesichts dessen auch, was Journalisten jetzt und in Zukunft können müssen: Mit genau diesen Formen der Darstellung jonglieren…
Comments 1