Twitter, Facebook und jetzt auch YouTube: Livestreaming wird immer mehr zu einer Standard-Darstellungsform im digitalen Journalismus.
Spätestens jetzt muss man sich wohl wirklich sehr ernsthaft Gedanken darüber machen, wie man die Möglichkeiten zum Livestreaming nutzt: Mit YouTube bietet mittlerweile auch die weltweit größte Video-Plattform ein Tool an, mit dem Bilder ins Netz geschickt werden. Mit Facebook und Twitter waren schon teils deutlich vorher die beiden zumindest für Journalisten wichtigsten Social-Media-Plattformen mit Livestreaming-Angeboten an den Start gegangen.
Der Einstieg als YouTube-Livestreamer ist denkbar einfach: Alles, was man braucht, ist ein eigener YouTube-Channel. Wer ihn nicht hat: Er ist mit einem eigenen Account mit wenigen Mausklicks eingerichtet. Der Channel selbst muss zum einen verifiziert sein und darf nicht mit unangenehmen Dingen wie beispielsweise mehr als einem blockiertem Video aufgefallen sein (genaueres: hier). Wenn man dann noch das Live-Streaming als Option in seinem Account aktiviert, kann es auch schon losgehen. Neben der Option des spontanen Livestreams von immer und überall her, bietet YouTube auch eine Möglichkeit an, die insbesondere für Journalisten interessant sein dürfte: Events zu planen (und dann auch dementsprechend anzukündigen).
Muss man etwas dafür können? Die Antwort lautet wie immer beim Thema Live-Streaming: Im Prinzip nein, aber es schadet natürlich auch nichts. Das Wichtigste ist so oder so – guter und interessanter Inhalt…