Allgemein, Links oben 8. Dezember 2015

Links oben: Handeln. Nicht reden.

by Christian Jakubetz

Wie wir das Publikum von der Notwendigkeit eines gutes Journalismus überzeugen können und welche Trends trotz alledem nicht zu übersehen sind – das alles heute bei „Links oben“.

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Einer der populärsten Sätze der Branche lautet, das Publikum müsse verstehen, wie wichtig und wertvoll guter Journalismus sei. Und natürlich MUSS das Publikum auch verstehen, dass es sowas nicht kostenlos geben kann. Bullshit, sagt Marty Baron, Editor bei der „Washington Post“: „We have to communicate to the public that we are essential. We have to do that through our work, not just through writing columns saying, ‘Boy, you know, you’re going to miss us if we’re not around.“

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Überhaupt, diese Veränderung mal wieder. Netzökonom Holger Schmidt hat aufbereitet, wie er sich in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. Die Trends sind so eindeutig, dass sie  kaum eine Interpretation zulassen…

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Auf den ersten Blick kein wirkliches Thema für Journalisten – auf den zweiten aber dann sich bezeichnend. Weil man aus diesen Zahlen rauslesen kann, wie multimedial und wie sehr vom Bewegbild geprägt das Netz inzwischen ist. Demnach nämlich verursachen in den USA Streamingdienste für Musik und Video bereits 70 Prozent des gesamten Online-Traffics.

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