Mobile Werbung wird immer wichtiger, Tags sind dagegen möglicherweise gar nicht so wichtig, wie man denkt. Und wem das alles zu verwirrend ist, für den gibt es eine ebenso simple wie gute Erkenntnis. Das alles heute bei „Links oben“…

Wo man auch hinhört: Alle Welt redet gerade über das Thema „Mobile“. Da bleibt es nicht aus, dass man sich auch Einnahme- bzw. Werbungsseite die Entwicklungen genau anschaut. Der Trend ist auch da ziemlich eindeutig: Die „Desktop“-Werbung hat ihren Höhepunkt hinter sich, auch die Zukunft der Werbung ist vor allem eines: mobil.
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Jeder, der online publiziert, hat das vermutlich schon mal gemacht: einen Beitrag mit „Tags“ versehen. Diese Schlagwörter zur besseren Auffindbarkeit und Strukturierung von Seiten gelten inzwischen als Standard. Aber ob sie tatsächlich auch für mehr Reichweite sorgen? Das wohl nicht unbedingt, wie eine neue Analyse in den USA ergeben hat. Nutzlos sind Tags trotzdem nicht – weil sie noch für ganz andere Dinge als für profane Reichweite gut sind…
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Klingt das alles ein bisschen verwirrend, was man in den letzten Jahren über Journalismus so gelesen und gehört hat? Vermutlich. Weswegen es eine ebenso schlichte wie wichtige Erkenntnis ist, die Mathew Ingram, Editor bei „Fortune“, in einem Interview benennt: „We aren’t in the news business, we’re in the understanding business.“