Ein etabliertes Netz scheint einfach nicht zu bremsen – während sein ehemals vermeintlich größter Konkurrent mal wieder schwierigen Zeiten entgegen geht. Entwicklungen bei Facebook und Twitter – heute bei „Links oben“.
Facebook ist nicht nur ein soziales Netzwerk – sondern inzwischen auch ein sehr mobiles. Zumindest, was die bevorzugte Nutzung durch die User angeht. Von den rund 1,5 Milliarden Nutzern sind rund 1,3 Milliarden mehr oder weniger regelmäßig auch mobil dort unterwegs. Kein Wunder, dass auch die Einnahmen aus der mobilen Werbung bei Facebook in bisher ungeahnte Höhen klettern. Welche Auswirkungen das auf Journalisten haben könnte, ist hier ausführlich beschrieben.
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Ein anderer Star unter den sozialen Netzwerken hat dagegen momentan mal wieder mit etlichen Sorgen zu kämpfen. Dabei ist die fehlende Monetarisierung die größte, aber noch lange nicht einzige Baustelle. Nachdem mittlerweile auch das Wachstum der Nutzerzahlen überschaubar ist, glauben nicht wenige daran, dass die Erfolgsgeschichte von Twitter langsam zu Ende geht. Auf der anderen Seite: wäre ja nicht das erste Mal, dass sich Twitter mit Unkenrufen auseinandersetzen muss.
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Zu diesen modernen digitalen Zeiten gehört inzwischen ja auch, dass man nicht immer zwingend in einem Raum sitzt, wenn man gemeinsam arbeitet. Wie sich kollaboratives, digitales Arbeiten besser organisieren lässt als mit irgendwelchen Chats oder Hangouts, zeigt das Nieman Lab – und stellt Redaktionen vor, die auf die Dienste von „Slack“ zugreifen.