Wie die Medienwelt immer mobiler wird, wie Bezahlmodelle im Journalismus funktionieren könnten und wieso Journalisten gerne mal mit zweierlei Maß messen – das alles heute bei „Links oben“.

Am Dienstag wird sich bei der „Süddeutschen Zeitung“ einiges ändern. Insbesodere, dass es dann vorbei ist mit dem komplett kostenlosen Angebot im Netz. Kurz vor dem Start erzählt SZ.de-Chef Stefan Plöchinger, warum er an funktionierenden „Paid Content“ (und noch einige andere Dinge) fest glaubt.
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Ab und an gibt s Zahlen, die sich wunderbar als Beleg für einen Trend verwenden lassen, den man schon länger kennt. Beispielsweise für den einer Medienwelt, die immer mobiler wird. Diese Statistik hier belegt jedenfalls deutlich: Wer über die digitale Mediennutzung spricht, muss immer auch die mobilen Kanäle im Blick haben.
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Mit anderen kritisch umgehen und mit sich selbst eher gnädig?Journalisten würden leider genau das immer wieder gerne machen, schreibt Markus Wiegand. Schönes Beispiel: „Wenn Spitzenpolitiker ohne Karenzzeit in die freie Wirtschaft wechseln, ist das sehr anrüchig. Wenn Spitzenjournalisten ohne Unterbruch auf die PR-Seite gehen, suchen sie einfach mal nach einer neuen Herausforderung.