Links oben 22. März 2015

Links oben: Mehr mobil, mehr bezahlen

by Christian Jakubetz

Wie die Medienwelt immer mobiler wird, wie Bezahlmodelle im Journalismus funktionieren könnten und wieso Journalisten gerne mal mit zweierlei Maß messen – das alles heute bei „Links oben“.

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Schluss mit kostenlos: Die „SZ“ wird ab Dienstag nicht mehr völlig frei im Netz zu lesen sein. (Foto: Jakubetz)

 

Am Dienstag wird sich bei der „Süddeutschen Zeitung“ einiges ändern. Insbesodere, dass es dann vorbei ist mit dem komplett kostenlosen Angebot im Netz. Kurz vor dem Start erzählt SZ.de-Chef Stefan Plöchinger, warum er an funktionierenden „Paid Content“ (und noch einige andere Dinge) fest glaubt.

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Ab und an gibt s Zahlen, die sich wunderbar als Beleg für einen Trend verwenden lassen, den man schon länger kennt. Beispielsweise für den einer Medienwelt, die immer mobiler wird. Diese Statistik hier belegt jedenfalls deutlich: Wer über die digitale Mediennutzung spricht, muss immer auch die mobilen Kanäle im Blick haben.

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Mit anderen kritisch umgehen und mit sich selbst eher gnädig?Journalisten würden leider genau das immer wieder gerne machen, schreibt Markus Wiegand. Schönes Beispiel: „Wenn Spitzenpolitiker ohne Karenzzeit in die freie Wirtschaft wechseln, ist das sehr anrüchig. Wenn Spitzenjournalisten ohne Unterbruch auf die PR-Seite gehen, suchen sie einfach mal nach einer neuen Herausforderung.

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