Twitter, Buzzfeed und Datenjournalismus – drei Buzz-Themen auf einen Schlag heute bei „Links oben“.
Wann postet man am besten was in welchem sozialen Netzwerk? Eine Frage, die nicht nur Social-Media-Manager beschäftigt, sondern naturgemäß auch Journalisten. Dazu gibt es mal wieder eine Studie, die allerdings unfreiwillig nur eines belegt: dass man Studien glauben darf oder auch nicht. Während nämlich hier beispielsweise behauptet wird, man twittere besser nicht nach 20 Uhr, kam erst unlängst eine andere Studie zu dem Ergebnis, je später am Abend man twittere, desto besser sei das. Vermutlich also bleibt man wieder an einer ganz banalen Erkenntnis hängen: Es kommt immer noch auf den Inhalt an.
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Ganz wunderbar lässt sich natürlich auch über das Angebot von „Buzzfeed“ streiten. Von dem meinen die einen, es sei die Revolution des digitalen Journalismus, während die anderen das für ziemlich unmöglich halten, weil es sich bei „Buzzfeed“ ja gar nicht um Journalismus handle. Immerhin allerdings gibt es mittlerweile sogar Menschen, die die Listensammler für die „wichtigste News-Organisation der Welt“ halten.
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Weitgehend unbestritten ist hingegen, dass der Datenjournalismus inzwischen zu einer ebenso wichtigen wie etablierten Darstellungsform geworden ist. Problematisch hingegen kann es werden, wenn es schnell gehen soll beim ddj. Welche Fehlerquellen es dabei gibt und wie man sie am besten meidet, steht hier. Generelles Interesse am Thema #ddj? Da verweisen wir doch gerne auf unsere Video-Playlist: