Neue Tools, ein neues Urteil und die schwierige Suche nach neuem Personal – ein Rundumschlag durch neue digitale Themen heute bei „Links oben“.
Noch nie war es für Journalisten so einfach, an Informationen zu kommen. Und noch nie so schwer. Was wie ein Widerspruch klingt, lässt sich leicht erklären, wenn man nur mal einen schnellen Blick auf das Netz wirft. Da gibt es zwar de facto fast nichts, was es nicht gibt. Aber man muss es erstmal finden und filtern. Redakteure von t3n erklären, wie und vor allem mit welchen Werkzeugen sie den Überblick behalten.
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Mal eben ein Video von YouTube einbinden – das hat vermutlich fast jeder schon mal gemacht, der irgendwas im Netz publiziert. Für einige Zeit stand in Frage, ob dieses so genannte Framing legal ist – weil es ein Verstoß gegen das Urheberrecht sein könnte, argumentierten Kläger. Der EuGH hat jetzt allerdings eindeutig entschieden: Gegen das Einbetten ist grundsätzlich nichts einzuwenden.
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Die konventionellen Medien und „jungen Digitalen“ – ein schwieriges Thema. Das hat auch jetzt der Personalchef der SWMH eingeräumt und vor allem deutliche Kritik an den deutschen Verlagen geübt. Nicht nur, weil man dort in den letzten Jahren versäumt habe, Personal gehudelt zu entwickeln.Sondern auch, weil man immer noch in der Lage sei, gezielt nach Personal zu suchen, das für den digitalen Wandel auch wirklich geeignet sei.