Links oben 24. September 2014

Links oben: Wandel, wohin man schaut

by Christian Jakubetz

Wie es mit dem Strukturwandel weitergehen könnte, warum die „Ich-Form“ langsam inflationär wird und wie man den Algorithmus von Facebook ein bisschen austricksen kann – das alles heute bei „Links oben“…

 

Kann man sich eigentlich heute noch vorstellen, dass Journalisten mal richtig luxuriöse Arbeitsbedingungen hatten? Kann man kaum, war aber mal so. Wolfgang Michal schwelgt in seinem Blogeintrag aber keineswegs in Nostalgie, sondern schildert vielmehr den dramatischen Strukturwandel der letzten 15 Jahre.  Und entwirft Szenarien, wie es mit den Journalismus insbesondere aus ökonomischer Sicht weitergehen könnte. Sicher ist wenig, nur so viel: Diese ganz goldenen Zeiten sind wohl erst einmal vorbei und kommen so schnell nicht wieder.

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Ist „Ich“ böse? Michael Sontheimer jedenfalls ist zunehmend genervt von Journalisten, die gerne in der Ich-Form schreiben: „Journalisten betreiben immer häufiger Nabelschau, anstatt ordentlich zu recherchieren. Das ramponiert den Ruf des Berufsstands.“

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Facebook und der Algorithmus – das kennt man ja: Von den einen erhält man nahezu jeden Post, von vielen anderen so gut wie nie einen. Wer wirklich wissen will, was und er wer aufgrund der algorithmischen Entscheidung nicht angezeigt bekommt, für den gibt es eine neue Funktion, mit der man sich „missed stories“ anzeigen lassen kann.

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