Links oben 2. September 2014

Links oben: Was uns in Digitalien erwartet

by Christian Jakubetz

Journalismus wird digital – mit einer ganzen Reihe von Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Drei mögliche davon – heute bei „Links oben“.

Werden Journalisten künftig nach Traffic bezahlt? Nach Reichweite und nach einem wie auch immer definierten Erfolg in sozialen Netzwerken? Ganz sicher, glaubt Roger Tauber – und nennt auch einige Vorteile einer solchen Vorgehensweise: „ Wenn der Journalist künftig versteht, welche Auswirkungen seine Arbeit auf seine Leser haben und er sieht, wie er effektiv schneller arbeiten kann, geht auch sein Bonus und sein Jahresgehalt nach oben.“

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Während man über die Vorteile einer reichweitengebundenen Bezahlung ganz sicher streiten kann, ist eines unstrittig: Journalisten werden künftig mehr und mehr Geschichten im digitalen Raum erzählen müssen, ob sie das nun wollen oder auch nicht. Dafür gibt es inzwischen eine enorm große Zahl von Tools, mit denen sich mehr oder weniger gut arbeiten lässt. Eine Aufzählung von solchen Werkzeugen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, hat Christoph Oppermann zusammengestellt.

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Zu den Besonderheiten des digitalen Journalismus gehrt ja mittlerweile auch, dass sich Inhalte gerne mal viral verbreiten. Seit Seiten wie „heftig.co“ zu einer sehr eigenen Art der Überschrift gefunden haben, greift dieses Phänomen um sich. Beim „journalist“ finden sich acht Tipps, wie man zu einer viralfähigen Überschrift kommt. Einschließlich einer Analyse von 15 Upworthy-Überschriften und den Begründungen dafür, warum sie funktioniert haben.

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