Das Handy als das neue Alltagsmedium, Social Media in einem sehr altehrwürdigen Laden – und eine Debatte darüber, warum Disruption inzwischen zu einem Unwort geworden sein könnte. Das alles heute bei Links oben.

Vom Büromedium zum Begleiter für den ganzen Tag: Diese Entwicklung hat, zumindest nach Auffassung des stv. Chefredakteurs Florian Harms, „Spiegel Online“ mitgemacht. Zu bestimmten Zeiten und Anlässen liegt demnach das Verhältnis von Mobil- und Desktopnutzern schon bei 50:50. Ein Trend, der sich vor allem bei der zurückliegenden Fußball-WM bemerkbar gemacht hat. Was SPON aus WM und aktuellen Medientrends für die Zukunft mitnehmen will, verrät Harms bei „W&V“.
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Von Hamburg nach London zur ehrwürdigen BBC. Dort setzt man das Thema „Social Media“ sehr gezielt und bewusst ein. Und vor allem: umfangreich und mit beachtlichem personellen Einsatz. Konrad Weber beschreibt, wie die sozialen Netzwerke nunmehr auch den journalistischen Alltag bei BBC massiv beeinflussen.
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Wenn man momentan über die Veränderungen durch die Digitalisierung spricht, dann stößt man ganz sicher immer wieder auf einen Begriff: Disruption. Was inzwischen zum Unwort verkommen ist, wie Dirk Elsner beschreibt. Sein Tipp: „: Redet nicht im Vorfeld von Disruption und Revolution. Wenn ihr dann wirklich eine Branche umgekrempelt habt, dann werden genügend Leute von ganz allein die Scheinwerfer auf Euch richten.“