Über neue Ansätze im Lokaljournalismus und neue Ansätze in der Mediennutzung – „Links oben“ befasst sich auch 2014 mit dem, was kommt…
Über das Zeitungssterben hat man speziell im Jahr 2012 sehr viel gehört. Zu den eingestellten Blättern gehörte auch die niedersächsische Deister-Leine-Zeitung. Manchmal entsteht auf den Trümmern von etwas altem aber auch etwas neues. Wie im Falle der DLZ, wo ein ehemaliger Redakteur der Zeitung den Lokaljournalismus in der Stadt weiter aufrecht erhält…
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Es ist mittlerweile übrigens gar nicht mehr so selten, dass journalistische Ein-Mann-Betriebe oder Kleinunternehmen die journalistische Grundversorgung im Lokalen übernehmen. Allerdings: Das geht nicht ohne Risiko. Nicht nur im finanziellen, sondern auch im rechtlichen Bereich, wie die „Zeit“ am Beispiel des Passauer Journalisten Hubert Denk schildert.
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Auch im sehr viel größeren Maßstab als der Lokalzeitung wandelt sich die Medienwelt immer weiter und immer schneller. Das gilt auch für den Zugang und die Nutzung von Nachrichten. Fernsehen ist nach einer Reuters-Studie dabei immer noch der Kanal Nummer eins, aber das Netz holt in riesigen Schritten auf.Spannend übrigens für alle, denen die Entwicklung vermeintlich zu schnell geht: Deutschland gehört im internationalen Maßstab immer noch zu den Schlusslichtern.