Aktuell, Links oben 4. Oktober 2013

Links oben: Journalisten, die sozialen Handwerker

by Christian Jakubetz

Neue Tools, neue große Player auf dem Medienmarkt – und die Geschichte eines Netzwerks, das heute alle kennen: die Lesetipps bei „Links oben“.

Normalerweise müsste man ja meinen: Geschichten darüber, was man als Journalist an Tools und Hardware kennen sollte, stoßen irgendwann an natürliche Grenzen (erst unlängst ist auch auf dieser Seite eine solche Geschichte erschienen). Dass dem nicht so ist, liegt auch daran, dass sich die Dinge dafür viel zu rasant entwickeln und man eigentlich davon ausgehen kann, dass eine solche Geschichte spätestens in einem Jahr zumindest wieder ergänzungsbedürftig ist. Jan Eggers, im Hauptberuf Redakteur beim BR, hat auf seinem Blog jetzt nochmal quasi Essentials zusammengestellt. Dort finden sich bekannte Standards, aber auch durchaus neue und erwähnenswerte Tools aus dem Bereich Streaming.

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Wenn man neuerdings von Medien spricht, taucht gerne auch die Frage auf: Wie „sozial“ sind die eigentlich? Wenn der Gradmesser dafür ist, wie viele Interaktionen sie in sozialen Netzwerken hervorrufen, dann ist die Frage zumindest für die USA bereits beantwortet: Die „Huffington Post“ und „Buzzfeed“ sind diejenigen, die am meisten bei Facebook und Twitter diskutiert werden.

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twitter

Was dann beinahe zwangsläufig wieder zu der Frage führt, wie wichtig solche sozialen Netzwerke jetzt eigentlich sind? Man kann darüber vermutlich lange diskutieren. Oder man kann sich einfach anschauen, wie die „New York Times“ im Laufe der letzten Jahre über Twitter berichtet hat. Eine interessante Entwicklung, anhand derer man ganz schön sieht, wie aus kleinen, ominösen „Mikrobloggingdienst“ ein großes soziales Netzwerk geworden ist.

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