Reden wir über soziale Netzwerke: Die Zukunft eines Stars, das traurige Ende eines ehemaligen Stars und wie man als Journalist mit solchen Netzwerken umgeht – heute bei „Links oben“.
Zum Auftakt der Woche gleich mal eine echte Binse: Das Netz ist eine verflixt schnelllebige Sache. Selbst Stars, denen man ein langes Leben ganz oben an der Spitze prophezeit, verglühen dabei ganz, ganz schnell. Nein, die Rede ist hier nicht von den VZ-Netzwerken, die ohnehin nur noch die Älteren unter uns kennen. Sondern von Posterous. Auch an diesen Hype werden sich viele vielleicht gar nicht mehr erinnern können. Vor fünf Jahren galt der Dienst allerdings mal nicht wenigen als die Zukunft des Bloggens. Vorbei – jetzt macht Posterous zu.
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Bei einer anderen dieser Netzgrößen ist noch nicht absehbar, wie die Zukunft verlaufen wird. Während die einen Twitter als nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil des Webs sehen, hört man von anderen immer wieder etwas kritischere Stimmen. Wie sich der Aufstieg des Netzwerks gestaltet hat und wie die Zukunft von Twitter möglicherweise an der Börse aussehen könnte, wird auf sueddeutsche.de beschrieben.
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Apropos Twitter: Der richtige Umgang mit diesem und anderen Netzwerken sollte inzwischen zum Handwerk aller Journalisten gehören. Sollte man zumindest theoretisch meinen. Ist aber noch nicht überall so. Einer, der sein Handwerk ziemlich gut versteht und auch sehr erfolgreich ausübt, ist Lars Wienand, Redakteur bei der Rhein-Zeitung. Wie sein Blatt Soziale Netzwerke einsetzt und was seine tägliche Arbeit ausmacht, beschreibt er im Interview mit „istlokal.de“.
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