In München gehen heute die Medientage zu Ende – eine Veranstaltung, bei der viel und gerne über die Zukunft der Branche geredet wird. Grund genug, heute bei „Links oben“ ebenfalls etwas genereller zu werden.
Gedruckt oder digital,linear oder doch eben eher über eine Videoplattform? Es stellen sich in der Branche momentan eine ganze Menge solcher Grundsatzfragen. Zumindest aber gibt es eine Antwort, auf die sich zunehmend mehr der Beteiligten einigen können: die Zukunft das Journalismus heißt Journalismus, schreibt Axel Ganz bei „Vocer“ – und so richtig widersprechen kann man ihm dabei wahrscheinlich nicht.
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Apropos Videoplattform: Es ist ja noch gar nicht so lange her, da galt YouTube als ein Sammelsurium von mehr oder weniger lustigen Schnipseln, die Privatleute aus unerfindlichen Gründen ins Netz stellen. Inzwischen aber hat sich die Seite zu einer wirklich ernst zu nehmenden Konkurrenz für das Fernsehen entwickelt. Bei DRadio hat man das ganze deshalb das „visuelle Paralleluniversum“ genannt.
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Und ja, man muss wohl auch Twitter bescheinigen, irgendwie etwas mit der Zukunft des Journalismus zu tun zu haben. Das nicht nur deshalb, weil man dort einiges interessantes lesen kann. Sondern auch deshalb, weil Journalisten Twitter sehr gut zur Recherche nutzen können. Wie das geht und was man dabei berücksichtigen muss, hat Martin Gießler in einer schönen Übersicht zusammengestellt.
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Was wäre das Thema Medien Zukunft, wenn man dabei nicht auch über Tablets und Apps reden würde? Neben einer wachsenden Zahl von Geräten gibt es inzwischen auch eine gute Übersicht darüber, welche die beliebtesten Programme für die kleinen flachen Rechner sind. Die 20 beliebtesten finden sich hier.