Über das iPhone berichten? Sokrates als Urvater aller Trolle? Und eine Nachrichtenagentur als Ideengeber? Drei Fragen, drei Antworten – heute bei „Links oben“.
Die Sache mit diesen Apple-Produktpräsentationen ist ja schon irgendwie verzwickt: Auf der einen Seite gibt es ein nicht zu bestreitendes Interesse vieler Nutzer. Auf der anderen Seite: Sitzt man damit nicht auch einfach nur einer gigantischen Marketingmaschine auf? Schließlich handelt es sich ja dann doch nur um eine Produktvorstellung, vermutlich um die am meisten gehypte auf der ganzen Welt. Berichten oder nicht? Gestern abend hatten sich mal wieder etliche Redaktionen für das Berichten entschieden. Darunter war auch „sueddeutsche.de“. Deren Chefredakteur Stefan Plöchinger schildert, warum das so war.
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Im Zeitalter von sozialen Netzwerken und rasend schneller Nachrichtenverbreitung – welche Funktion bleibt da eigentlich noch den guten, alten Nachrichtenagenturen? Die eines Ideengebers, findet der Chefredakteur von dpa, Wolfgang Büchner. Im Interview mit Ulrike Langer erläutert er, wie genau das aussehen könnte.
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Es gibt sie, seit es das Internet gibt: Trolle. Das heißt, nein: Es gibt sie eigentlich seit Anbeginn der Menschheit. Diese Theorie vertritt der 26jährige Stefan Krappitz und hat deswegen gleich eine ganze Diplomarbeit daraus gemacht. War womöglich sogar Sokrates der Urvater des Trollens? Diese und andere Fragen beantwortet er bei jetzt.de.