Die Frage, wie es mit den deutschen Medien weitergeht und die Antwort auf die Frage, wie „social“ Olympia in London momentan ist – das und mehr heute in „Links“ oben“.

Es geht, mal wieder, um Facebook – und seine Zukunft: Die „Süddeutsche Zeitung“ kommt zu dem Ergebnis, dass die Faszination des sozialen Netzwerks am Ende sei. Und dass es zudem angesichts des aktuell eher problematisch verlaufenen Börsengangs zu Methoden greifen könnte, die alles andere als im Sinne des Nutzers sein könnten. Schließlich verfüge Facebook über Informationen, die in dieser Fülle kein Geheimdienst dieser Welt habe – und das, so schlussfolgert man dort, ermögliche „schaurigste Szenarien“.
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Für einigermaßen schaurig hält der Journalist Markus Peichl schon jetzt das, was viele deutsche Zeitungen erleben müssen. Die Medienkrise sei längst da, die Medienmanager in vielen Häusern nicht zu beneiden. „Überall sind die Kioskverkäufe, die Abozahlen rückläufig und wenn sie heute teilweise Anzeigen für 35, 40 Prozent des Wertes kaufen können, der in der Preisliste steht, dann sagt das ja alles“, lautet Peichls ernüchterndes Fazit.
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Und schließlich darf hier natürlich nicht Olympia fehlen – und die spannende Frage, wie „social“ die aktuellen Spiele in London sind. Schließlich gehören twitternde Sportler und facebookende Veranstalter inzwischen zum Alltag. Daniel Fiene und Herr Pähler sind im Onlinetalk bei DRadio Wissen dieser Frage nachgegangen – nachzuhören hier.