Dass man als Medienschaffender irgendwie in sozialen Netzen vertreten sein sollte, gehört inzwischen zu der Kategorie Binse, die man unter gar keinen Umständen mehr loswerden sollte. Spannender ist da schon die Frage: Wie schafft man es, inmitten der riesigen Content-Mengen auch wahrgenommen zu werden? Schließlich kann man zwar theoretisch eine ganze Menge an Inhalten in die soziale Netzwelt pusten. Aber ob die auch ankommen, ist alle andere als gesichert.
Das hat eine Reihe von Ursachen, darunter leider viele, an denen man nur schwer etwas ändern kann. Der Facebook-Algorithmus ist zum einen ohnedies unergründlich. Zum anderen aber ist es auch so, dass man zwar beispielsweise die Zahl seiner Posts soweit reduzieren kann, dass man auch tatsächlich eine Chance hat, in die Timeline zu kommen. Aber wann das welcher Post genau macht, das weiß man eben dann doch nicht ganz genau.
Eine andere, bessere Möglichkeit: Man macht seine Posts attraktiver. Und das vor allem visuell, weil eben eine gute Optik im sozialen Netz von zunehmend größerer Bedeutung ist. Ob es wohl daran liegt, dass inzwischen etliche Timeline, ganz egal in welchem Netzwerk, mit Bildern und Videos geflutet sind, manchmal sogar mit eigenes für diesen Zweck erstellten Beitragsbildern? Man darf es vermuten, zumal es sich dabei um keine wirklich überraschende Entwicklung handeln dürfte. Visuelle Reize haben seit jeder Medien verändert, das war bei der guten alten Tageszeitung auch nicht anders als jetzt im (sozialen) Netz.
Ob das funktioniert – hier folgt der Test, Visuelle Storytelling einfach mal visualisiert:
