Erst stand Instagram am Pranger – jetzt sind es die darüber schreibenden Journalisten: War die Aufregung um die AGB des Fotodienstes ein Beleg für journalistische Unfähigkeit? Eine Frage und zwei Antworten – heute bei „Links oben“.
Instagram verkauft Nutzerfotos! Ohne zu fragen! Es herrschte ganz schön Aufregung um den von Facebook gekauften Fotodienst in den letzten Tagen. Eine Änderung in den AGB war dann aber weniger ein Flop des Unternehmens, sondern kollektives journalistisches Versagen, wie Martin Weigert findet.
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Thomas Knüwer nimmt zwar ebenfalls die Instagram-Sache zum Aufhänger, geht aber noch ein paar Schritte weiter. Und er stellt ein paar unangenehme Fragen: Warum gibt es eigentlich in Deutschland so wenige Autoren mit Netz-Komptenz? Und warum finden sich die wenigen, die es gibt, so selten in den Redaktionen klassischer Medien?
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Eines der vermutlich am meisten debattierten Themen der Medien-Zukunft: Wie wollen wir es mit den Bezahlinhalte halten? Der Springer-Verlag hat mit seinen Bezahlmodellen für die „Welt“ den Anfang gemacht. Ob andere folgen, wie sie das machen wollen – die „W&V“ hat sich umgehört und die wichtigsten Protagonisten und deren Vorstellungen zusammengeschrieben.