Digitales Leben, Medienwandel 17. Juli 2017

Was Digital-Journalisten können müssen…

by Christian Jakubetz

Social Media, Mobile Reporting und Fake News: Wer diese Schlagwörter aktuell nicht nahezu irgendwo täglich hört, hat vermutlich nicht sehr viel mit Medien zu tun. Nur konsequent also, wenn in den heutigen Lesetipps alle drei Buzzwords vorkommen.

Mobile Reporting
Mehr Mobile, mehr Video, mehr Social: Trends des Journalismus 2017.(Foto: Jakubetz)

Vor ein paar Jahren hätte man das wahrscheinlich als einen Abstieg  bezeichnet – heute hingegen sind Social-Mediaredakteure nicht nur einfach anerkannt, sondern im einen oder anderen Fall sogar zu den wichtigeren Leuten eines Hauses gehörend. Das hat damit zu tun, dass man ja auch einiges können muss, wenn man als Social-Media-Redakteur arbeiten will. Was genau, hat Andreas Rickman aufgeschrieben. Zugegeben, das eine oder andere klingt ein wenig nach Binse. Aber alles in allem dennoch ein guter Überblick…

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Einiges an Können mitbringen muss man auch, wenn man beim nächsten Trend-Thema dieser Tage mithalten können will. Mobile Reporting, insbesondere natürlich Videos: Irgendwie reden gerade ungefähr alle darüber. Wenn man nicht gerade gute Seminare dazu besucht, sind diese kleinen Einblicke bei der immer wieder empfehlenswerten BBC Academy sehr empfehlenswert.

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Bleibt schließlich noch ein dritter Trend: diese Sache mit der Wahrheit, mit den Fake News, mit dem Vertrauen in Journalismus. Und da stellt sich aktuell gerade eines raus: Man vertraut immer denen, denen man vertrauen will. In den USA ist diese Form der Polarisierung ganz besonders ausgeprägtDen Nachrichten als solchen traut man dort immer weniger, den eigenen Quellen dafür umso mehr. Was vermutlich auch einer der Gründe für einen Präsidenten namens Donald Trump ist…

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