Digitales Leben und Arbeiten als Journalist – eine manchmal ziemlich komplexe Sache. Aber auch eine, die sich schnell vereinfachen lässt mit den richtigen Tools. Ein Überblick, wo man die besten Sachen herbekommt. Von der Infografik bis zum Projektmanagement…
BBC Academy: Lernen lebenslang…

Dass die BBC zu den journalistischen Einrichtungen mit den höchsten Standards weltweit gehört, ist bekannt. Weniger bekannt: Das Unternehmen stellt auf seiner Webseite eine umfangreiche Sammlung von Materialien, Tips und Tipps zur Verfügung, mit denen Journalisten aus allen möglichen Genres vom klassischen TV bis hin zum Netz gut arbeiten können. Zudem gewährt das Unternehmen immer wieder auch Einblicke in die eigene Philosophie und Standards. Gehört demnach in die Booksmarks von allen, die sich für journalistisches Handwerk interessieren. Wäre, nebenbei bemerkt, auch mal eine Überlegung für die deutschen öffentlich-rechtlichen Sender.
Im Web: http://www.bbc.co.uk/academy
Kosten: nein
Sprache: Englisch.
Trello: Projektmanagement und Tools für Einsteiger
Längeres und größeres Projekt mit mehreren Kollegen geplant? Und dann wieder das ewige Hin- und Herschieben von Dateien und Ordnern in der Cloud? Für alle, die öfter mal gemeinsam (oder auch alleine) größere Projekte stemmen müssen und denen ein richtiges Projektmanagement-Tooln zu mächtig und teuer wird: Trello ist eine sehr gute Alternative. Schon die kostenlose Basis-Version bietet etliche Möglichkeiten, ein Projekt im Blick zu behalten. Wer es größer will, kann auch für 10 Dollar im Monat eine Business-Version mit zahlreichen Zusatzfunktionen buchen.
Im Web: www.trello.com
Kosten: kostenlos sowie Premium und Enterprise-Versionen (ab 9,99
Sprache: Deutsch
Inofgr.am: Das Leben als Grafik
Tools, mit denen man auch als Laie passable Infografiken bauen kann, gibt es inzwischen hinreichend viele. Seit geraumer Zeit am Markt und bewährt ist Infogram. Selbst in der kostenlosen Version bekommt man sehr ordentliche Ergebnisse. Wie bei den meisten anderen Anbietern auch gibt es eine Reihe von Templates, mit denen man arbeiten kann. Infogram bietet eine Reihe von Optionen. Vorteil: Mehr Flexibilität. Nachteil: Wer man eben auf 10 Minuten eine ganz simple Grafik bauen will, ist möglicherweise bei anderen Anbietern besser dran.
Kosten: kostenlos, Upgrade-Versionen ab 19 USD monatlich
Sprache: Englisch
Jing: Live vom eigenen Bildschirm…
Braucht man als digital arbeitender Mensch immer wieder mal: Screenshots oder Screencasts. Mit Jing lässt sich das übersichtlich und simpel aus einer Software heraus erledigen. Videos dürfen bis zu 5 Minuten lang sein, man kann also mit Jing theoretisch sogar kleine Tutorials zusammenbauen. Zudem lassen sich die Aufzeichnungen sowohl speichern als auch direkt aus der Software heraus versenden. Kleines, kostenloses und wirklich gutes Tool.
Im Web: https://www.techsmith.com/jing.html
Kosten: nein
Sprache: Englisch
Tolle Tipps! Einige kannte ich noch nicht, werde sie ausprobieren und gegebenenfalls in meine Sammlung in Gogle+ aufnehmen.Danke dafür!
Schade, dass die meisten Links sich nicht direkt öffnen lassen.
Für kleinere Redaktionen und Teams habe ich noch einen kleinen Vorschlag für einen kostenlosen Redaktionsplan für Trello https://goo.gl/d55x8N
Diesen und andere Links findet man übrigens unter dem Stichwort „Trello“ in meinem Diigo-Account!