Es ist aber auch ein Elend mit diesem Medienwandel: Kaum meint man, einen Trend so halbwegs identifiziert zu haben, kommen auch schon wieder ein paar Neue. Snapchat und anderes – heute bei „Links oben“.
Jetzt also Snapchat. Das Netzwerk mit den sich selbst löschenden Nachrichten ist gerade das nächste große Ding. Kein Wunder, dass das auch für Medien gilt. Schließlich käme man hier vergleichsweise einfach an eine junge Zielgruppe. Erste Beispiele dafür, wie man klassische journalistische Geschichten dort erzählen kann, gibt es hier. Stimmen dazu von klassischen journalistischen Units zum Thema sind hier gesammelt.
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Wie um Himmels willen getextet man einen Link zum Thema „Medienwandel“? Mit der Feststellung, dass sich Medien wandeln? Wie auch immer: Der „Netzökonom“ Holger Schmidt hat einen Vortrag vor Jormalistenschülern genau zu diesem Thema gehalten. Seine öffentlich zugänglichen Folien gehören in die Kategorie der Dinge, die man zwar keineswegs überraschend findet, trotzdem aber irgendwie wissen sollte. Weil sie diesen Medienwandel tatsächlich sehr eindringlich beschreiben.
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Erst unlängst entdeckt: den Millenial als homogene Zielgruppe gibt es in dieser Form gar nicht. Weitere Feststellung, wenn es um den medialen Umgang mit dieser Zielgruppe geht: Er ist schwierig. Weil diese Zielgruppe offenbar so ganz anders tickt als alle anderen…