Links oben 20. August 2015

Links oben: 200 Tools für den digitalen Werkzeugkasten

by Christian Jakubetz

200 Tools für Journalisten, ein neues Grundverständnis bei einer berühmten Zeitung – und gute Gründe dafür, warum Geld nicht alles ist. Das alles heute bei „Links oben“.

toolbox

Bei all den Möglchkeiten, die Journalisten inzwischen für ihr Storytelling haben, steigt naürlich auch die Zahl der dafür zur Verfügung stehenden Tools ins nahezu Unermessliche. Kaum jemand, der noch einen Überblick hat. Was läge also näher als eine Art Toolbox für Journalisten? Diese Idee setzte sich auch bei einem Newshack der BBC durch. Das Projekt geht jetzt an den Start, am Ende sollen rund 200 Tools aufgelistet sein, geordnet nach Kategorien.

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Könnte gut sein, dass man demnächst irgendwo unterwegs ist und von seinem Handy Informationen zugespielt bekommt, die journalistische Nachrichten sein können, aber nicht zwingend sein müssen. Zumindest, wenn man Leser der New York Times ist. Dort arbeitet man an einem Projekt, das sich „Mobile Moments“ nennt und auf Moment based targeting fußt. Ein Medienunternehmen, das sich als ein mobiler Begleiter durch den Tag versteht – das ist ein Ansatz. der über die Idee zur Weiterentwicklung zu einer digitalen Zeitung weit hinausgeht.

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Über 1000 Medienschaffende sind befragt worden – zu ihrem Wohlbefinden, zu ihrer finanziellen Situation, zum Großen und Ganzen. Herausgekommen ist etwas, was man schon öfter beobachten durfte: Die materielle Seite ist nicht so glänzend, als dass sie die entscheidende Motivation für einen Job in dieser Branche wäre. Doch trotz der finanziell nur mäßig interessanten Seite fühlt sich eine Mehrheit in ihren Jobs immer noch ziemlich wohl.

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