Eine große interaktiv-multimediale Geschichte und ein paar neue Journalisten-Tools: Wie man 2015 Storys erzählt und welche Werkzeuge man für sein digitales Leben so verwenden kann, beschreibt heute“Links oben“.
Die Buslinie M 29in Berlin ist nicht einfach nur eine Buslinie. Sie ist auch, wenn man so will, ein Spiegelbild der Berliner Gesellschaft und all ihrer Gegensätze. Die „Berliner Morgenpost“ hat sich auf Spurensuche gemacht. Interaktiv, multimedial und einmal mehr sehr sehenswert.
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Solche aufwändigen Projekte brauchen, neben dem üblichen journalistischen Know-how, auch Platz. Viel Platz. Die Zeiten, in denen multimedial arbeitende Journalisten noch mit intern eingebauten Festplatten von Rechner auskamen, sind weitgehend vorbei. Und wenn man dann auch noch viel unterwegs ist und auch mal von anderen Rechnern aus auf seine Daten zugreifen will, kommt man am Thema „cloud“ nicht mehr vorbei. Was dann wiederum die Frage nach der Sicherheit der Daten aufwirft. Eine eigene Cloud kann eine gute Lösung sein. Klingt teuer und kompliziert, muss es aber gar nicht mal sein…
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Kommunikation ist im digitalen Zeitalter natürlich auch etwas komplett anderes geworden als früher. Messenger wie „WhatsApp“ beispielsweise sind inzwischen omnipräsent. Da scheint es nur konsequent zu sein, wenn „WhatsApp“ jetzt auch auf den Browser kommt. Vorerst aber erstmal nur bei „Chrome“, alle anderen sind bislang ausgeschlossen. Man kann allerdings darauf wetten, dass sich auch das in absehbarer Zeit ändern wird.