Fast ein Drittel der kostenfreien Apps im Google Play Store greifen auf den persönlichen Standort des Nutzers zu. Bei Apple sind es „nur“ acht Prozent. Das ist das Ergebnis einer Studie von Juniper Networks.
Kostenfreie Apps haben einen entscheidenden Nachteil, sie greifen deutlich häufiger auf sensible Nutzerdaten zu, als das bei kostenpflichtigen Anwendungen der Fall ist. Laut den Analysten von Juniper Networks, die rund 1,6 Millionen Apps im Google Play Store untersucht haben, greifen fast ein Drittel der Gratis-Apps auf den Standort ihrer Nutzer zu, während es bei bezahlten Apps nur acht Prozent sind. Auch Adress-Bücher und Benutzerkonten werden bei kostenlosen Apps deutlich häufiger ausgespäht.
Ein Grund komplett auf solche Anwendungen zu verzichten ist das nicht unbedingt, aber die Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass sie Gratis-App sehr wohl bezahlen, nämlich mit ihren persönlichen Daten.
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