Eine Erfolgsgeschichte, eine eher unschöne Geschichte und (mal wieder) eine Debatte über das Bezahlen im Netz – „Links oben“ mit zwei Blicken aufs liebe Geld und einem auf WordPress.
10 Jahre ist WordPress inzwischen alt – und hat dabei eine ganz erstaunliche Erfolgsgeschichte hingelegt. Aus dem einstigen Blogger-Tool ist mittlerweile ein vollwertiges Content Management System geworden, mit dem sich auch komplexere Webseiten gut gestalten lassen. Das Magazin tn3 hat jetzt ein paar Tipps zusammen getragen, wie man WordPress noch effizienter und besser einsetzen kann.
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„Freitag“-Herausgeber Jakob Augstein glaubte unlängst, einen Grund gefunden zu haben, warum sich im Netz mit Journalismus so schlecht Geld verdienen lässt: Die Leute, schrieb Augstein, hätten offenbar das Bezahlen verlernt. Felix Schwenzel sieht das indessen anders – und hält entgegen: Jakob Augstein hat das Verkaufen verlernt. Eine alte Debatte, sicher…aber mit einigen Aspekten geführt, die man in dieser Form bisher noch nicht kannte.
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Kann man es sich überhaupt noch leisten, heutzutage Journalist zu werden? Eher nein, beschreibt die Journalistenschülerin Sara Weber ein echtes Dilemma. Und was immer wieder erstaunlich ist, obwohl man es ja eigentlich weiß: die Art und Weise, wie große Medienunternehmen in finanzieller Hinsicht mit dem journalistischen Nachwuchs umgehen.