Aktuell, Links oben 11. März 2013

Links oben: Wie wir künftig Videos lesen können

by Christian Jakubetz

Videos lesen, Lokales digital machen und das Netz als manchmal sehr eigene Welt – das alles heute bei „Links oben“.

Das Netz ist ja manchmal schon eine sehr eigene Welt. Mit eigenen Wahrheiten, eigenen Themen, eigenen Wahrnehmungen. Konrad Weber und Martin Giesler haben einen interessanten Beleg in ihrem neuen Blog gefunden: Während die wüsten Atomdrohungen aus Nordkorea es bei Twitter auf 23.000 Nennungen in der Spitze schafften, wurde über das neue Facebook-Design um ein vielfaches mehr gesprochen…

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Das Netz ist auch für die Zukunft klassischer Medien und Formen des Journalismus der künftige „place to be“.  Das gilt auch für den Lokaljournalismus, jene immer noch grundlegende Basis für so vieles. Sascha Borowski (Augsburger Allgemeine), Markus Hofmann (Badische Zeitung) und Marcus Schwarze (Rhein-Zeitung) haben in einem Hangout on Air, in einer Live-Videokonferenz, über die “Zukunft des Lokaljournalismus” diskutiert. Was herausgekommen ist: bitte sehr.

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Software für Videos: Anhand von Gemeinsamkeiten kann ein Algorithmus erkennen, welche Inhalte in einem Video sind. (Foto: Fraunhofer-Institut)
Software für Videos: Anhand von Gemeinsamkeiten kann ein Algorithmus erkennen, welche Inhalte in einem Video sind. (Foto: Fraunhofer-Institut)

Mal angenommen, man könnte Videos nach Schlagworten oder Personen oder Ereignissen durchsuchen – wäre das nicht eine traumhafte Sache? So abwegig, wie das momentan klingt, ist die Sache aber gar nicht. Im Gegenteil, Wissenschaftler arbeiten bereits an einer Software, die Videos sozusagen lesbar machen sollen. „Zeit Online“ beschreibt, wie das funktionieren soll.

 

 

 

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